Der Feldkircher Lyrikpreis ist einzigartig in Österreich und erhält auch im benachbarten EU-Ausland Anerkennung. Seit 19 Jahren wird mit diesem Preis der besondere Stellenwert der Lyrik im deutschsprachigen Literaturgeschehen gefeiert. Eine fachkundige Jury - Marie-Rose Rodewald-Cerha, Schriftsteller Herbert J. Wimmer, Kulturwissenschaftler und Literaturkritiker Klaus Zeyringer und Preisträger des Feldkircher Lyrikpreis 2020, Tobias Pagel-, haben aus 1750 Gedichten deutschsprachiger Lyrik ihre Wahl getroffen.

Und der diesjährige Feldkircher Lyrikpreis 2021 geht an Sarah Rinderer! Wir gratulieren herzlich!

Der zweite Preis des „feldkircher lyrikpreis 2021“ geht an den 1990 geborenen deutschen Autor Martin Piekar, der 2014 „World Lyrikwrestling Champion“ wurde. Weitere Preise für seine außergewöhnliche Poesie folgten in den letzten Jahren. Jurymitglied Herbert J. Wimmer argumentiert die Entscheidung für diesen Preisträger, damit, dass Piekars Gedichte „… einiges an abgründigkeiten aufweisen, sowohl psychische wie soziale“, der Autor „expressiv dynamisch gestimmt ist“ und „ein hauch von selbstironie durchs sprachlich kunstvolle verdickicht der vorläufigen erinnerung weht.“