Cornelia Hülmbauer, geboren 1982 in Niederösterreich, ist Autorin von Lyrik, Prosa, Essays und Hörstücken. Sie studierte Anglistik und Kunstgeschichte sowie Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst Wien und promovierte in angewandter Linguistik. Ihr Lyrikdebüt „MAU OEH D“ erschien 2018 bei Sukultur, 2023 der Roman „oft manchmal nie“ bei Residenz.
Lebenslauf Carmen Jaud
Carmen Jaud, lebt in Augsburg, schreibt Lyrik und Prosa.
Spoken Word Performances (Lyrik und Jazz) mit Walter Bittner und dem Wortlaut Quartett.
Arbeitsbiografie Carmen Jaud, Autorin
Autorin (ab 2015 Lyrik und Prosa, ab 1996 Fachliteratur Kunst und Pädagogik)
Leitung der Schreibwerkstatt im Frauenzentrum Augsburg
Bildende Künstlerin, Mitglied im BBK
Lehrerin, Rektorin, Dozentin (UNI Augsburg / Fachakademien)
Veröffentlichungen
2023 Einzelveröffentlichung: Carmen Jaud, Nachtheu, Berlin 2023
ab 2015 Veröffentlichungen Prosa und Lyrik in Zeitschriften und Anthologien, zuletzt:
Jahrbuch der Lyrik 2023/2022, poesiealbum neu 2023, dichtungsring 2023,Versnetze 2022, Literaturblätter-Almanach 2022 etc.
Auszeichnungen
2022/23 Gewinnerin des Wettbewerbs für lyrische Texte Textstreich (LITERAARE Thun, MANUSKRIPTE Graz, Haus für Poesie Berlin)
2023 Frauen-Literatur-Preis 2023, Kunsthaus Lisa (2.Platz)
2022 Ulrich Grasnick-Lyrikpreis, Berlin (1.Platz)
2021, 2120 Finalistin Ulrich Grasnick-Lyrikpreis, Berlin
2015, 2017, 2020 Finalistin Goldstaub, Wettbewerb der Autorinnen-Vereinigung
Annett Krendlesberger ist 1967 in Wien geboren und lebt dort als freie Autorin. Sie hat Philosophie, Theaterwissenschaft und Betriebswirtschaft an der Universität Wien studiert und war in verschiedenen Dienstleistungsunternehmen tätig. Seit 2005 veröffentlicht sie Prosa- und Lyriktexte in Literaturzeitschriften wie z.B. Freibord, Lichtungen und Podium sowie in Anthologien (Jahrbuch österreichischer Lyrik, Versnetze, u.a.). Ihre literarische Arbeit wurde bereits mehrfach mit Preisen und Stipendien ausgezeichnet; 2010 erhielt sie den Theodor-Körner-Preis für Literatur. 2011 erschienen die Prosabände Beweislast und Flaschendrehn im Kitab Verlag, 2016 Doch, Erzählungen, ebenfalls bei Kitab; 2018 Zwei Blatt und zwei, Prosa, Verlag Bibliothek der Provinz; 2019 anfangs noch, Prosastücke, Edition Fabrik Transit; 2023 Daliegende. Unbewegt, Edition Fabrik Transit.
Valerie Prinz ist Künstlerin und Schriftstellerin. Sie lebt momentan in Wien, hat an der Universität Wien (Theater und Medien), an der Kunstuniversität Linz (Gestaltung) und an der Universität für Angewandte Kunst in Wien (Sprachkunst) studiert. Sie arbeitet hauptsächlich research-basiert innerhalb eines sozio-politischen Kontextes und gestaltet ihre künstlerische Praxis durch die Verflechtung von Text und Medien. Sie ist Empfängerin des Stipendiums der Internationalen Sommerakademie Salzburg für den Kurs Queering and Survival und war zuletzt auf einer Essay-Residence in Belgien: Frans Masereel Centrum. Sie schreibt für unterschiedliche Projekte. Zuletzt: Wiener Festwochen (AT), Kunstraum53 (DE), Antwerp Art Week (Belgien), Waschraum Zürich (CH).
Sie ist Teil der im Herbst 2023 erschienenen Flinta* Anthologie „habe bewurzelte Stecklinge“, ein Drittel von „rau. Kollektiv für vorpolitische Praxis“ und war Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift „JENNY“.
Mehr unter: www.valerieprinz.at
Video: Zweite Stimme: Sualah Tei
Stefan Schmitzer, geboren 1979, lebt als Autor in Graz und ist Mitherausgeber von perspektive – hefte für zeitgenössische literatur. Zuletzt erschienen: liste der künstzlichen objekte auf dem mond. gedicht (Ritter 2021).
Dirk Tilsner, Jahrgang '66, geb. Luckenwalde. Nach dem Abschluss eines Ingenieur-Studiums zog es ihn 1994 nach Lissabon, wo er bis heute mit seiner Familie lebt. Er schreibt vorrangig Lyrik, mit zahlreichen Veröffentlichungen in Anthologien und diversen Literatur-Magazinen (print, online). Nimmt mit einiger Regelmäßigkeit und literarisch-sportlichem Geist an Schreibwettbewerben teil. Zuletzt Nominierung für den Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2023.
Ulrike Titelbach, geb. 1971 in Wels, lebt in Wien und veröffentlicht seit 2017 lyrische Texte und Prosa in diversen Literaturzeitschriften und Anthologien.
Aktuelles Lyrikprojekt: „augen im hoiz. kurzgedichte in zwei klangfarben“ (unterstützt durch ein Arbeitsstipendium für Literatur 2023 der Stadt Wien). Die für den Feldkircher Lyrikpreis nominierten Gedichte sind Teil dieses Projekts.
Bibliographie:
- „Fragile Umarmungen“, edition offenes feld, Dortmund 2021;
- „Nachtschatten im Frauenhaarmoos. Phytopoetische Dialoge“, Edition Melos, Wien 2024 (gemeinsam mit Sofie Morin, Druck in Vorbereitung);
(Interview: https://www.oeda.at/post/6-fragen-an-ulrike-titelbach)
Gabriel Wolkenfeld, geb. 1985 in Berlin, studierte Germanistik, Russistik und Literaturwissenschaft und lebte jeweils für ein Jahr in Estland, Russland und der Ukraine. Sein Debütroman „Wir Propagandisten“ über queeres Leben im russischen Jekaterinburg, 2023 neu aufgelegt im Albino Verlag, erschien erstmals 2015. Sein Roman „Babylonisches Repertoire“, 2021 im Müry Salzmann Verlag erschienen, erzählt die Geschichte einer jüdischen Familie über drei Generationen und vier Länder hinweg. Zwei Chapbooks mit lyrischen Städteporträts sind 2021 und 2023 im Verlag der neun Reiche erschienen: „Sandoasen (Israelisches Album)“ und „Nebelatlas (Ukrainisches Album)“. Für seine Lyrik erhielt er u.a. den Hanns-Meinke-Preis und den Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis.
